Schulleben

Am 16. Februar 2023 feierten wir an der Lindenschule den "schmutzige Dunschtig". 

Viele Kinder kamen an diesem Tag verkleidet in die Schule. Richtig los ging es dann mit dem Erscheinen der Gugge-Musik, die die LindenschülerInnen "befreite" und für gute Stimmung sorgte. Anschließend tanzten die Kinder den Ententanz und Macarena. Zum Abschluss gab es eine riesige Polonaise durch das ganze Schulhaus.

Die Kinder der 3c staunten nicht schlecht, als sie am Morgen des 1. Dezembers plötzlich diese winzige Tür in ihrem Klassenzimmer entdeckten. Über Nacht war ein Wichtel eingezogen! Gespannt warteten die Eisbären auf ein Lebenszeichen, bis endlich ein kleines Briefchen gefunden wurde, in dem sich das kleine Männlein vorstellt: Jorik heiße er und sei 173 Jahre alt. Er wolle den Kindern die Adventszeit etwas versüßen mit seinen Späßen und freue sich über Kekse, Briefe und winzige Bilder, mit denen er seine Wohnung schmücken könne.

Die Kinder legen seither fleißig Basteleien auf Joriks Türmatte nieder, zerkleinern ihre selbst gebackenen Plätzchen in Wichtel-gerechte Stücke und erfreuen sich über kleine Botschaften und Aufgaben. Zur Belohnung legt Jorik dann schonmal die Decken im Klassenzimmer zusammen oder hilft dem Nikolaus, seine Geschenke zu verteilen. Dabei hinterlässt er meist dicke Schneespuren mit seinen Stiefeln. Die Eisbären sind sehr gespannt, was bis zu den Ferien noch passiert!

P.S.: Falls ihr uns besuchen kommt, müsst ihr tagsüber unbedingt ganz leise sein – Jorik schläft am Tag und ist nachts unterwegs!

Die Adventszeit ist gekommen und in den Klassenzimmern ist es auch einmal besinnlich. 

Die Igelklasse versammelt sich morgens im Adventskreis und zündet zur Weihnachtsmusik das Adventslicht an. Auch unser inneres Licht soll in dieser dunklen Zeit leuchten, deshalb bekommt jedes Igelkind von seinen Mitschülern einen  "goldenen Regen“ an Lob, Komplimenten und wertschätzenden Worten, der die innere Kerze zum Strahlen bringt. Natürlich darf auch der Adventskalender nicht fehlen! Auf jedes Igelchen wartet ein von der Klassenlehrerin Frau Peper gebasteltes Geschenklein - was drin ist, verraten wir natürlich nicht ;-) 

In vielen Etappen sind die evangelischen SchülerInnen der zweiten Klassenstufe im März zusamen mit ihrer Religionslehrerin Frau Schoch Gottes Weg mit Abraham mitgegangen.

Sie spürten nach, was es heißt Abschied zu nehmen und ins Ungewisse loszumarschieren. Das war mehr als mutig. Da braucht es Gottvertrauen. Bei Abraham konnten sie lernen, dass Vertrauen immer wieder gewagt werden muss, weil immer wieder sich Situationen auf dem Lebensweg auftun, die ganz schön schwierig sind. Und immer wieder diese Zweifel: Wo ist Gott, warum hilft er uns nicht?

Schließlich kam der glückliche Moment, als Sarah, die zuerst gelacht hatte, weil sie nicht glauben konnte, dass sie in ihrem Alter noch ein Kind bekommen würde, dann doch eines bekam: Isaak = Yizchak. Zum Schluss wurde das Adamslied gesunden und es gab leckeres Fladenbrot.